Wer macht bei der neuen Veranstaltung mit?
Henning: Ich bin sehr froh und stolz, dass ich viele "alte Meister" als Referenten gewinnen konnte, die seit Jahren nicht mehr solche Vorträge gehalten haben. Unter anderem, Herr Jürgen Koschel, Herr Klaus Balkenhol (Reitmeister), sowie Herr Achaz von Buchwaldt (Reitmeister), Herr Hubertus Schmidt (Reitmeister) Herr Jean Bemelmans (Reitmeister), Herr Karsten Huck (Reitmeister), Herr Heinrich-Wilhelm Johannsmann, und Dressur-Olympiamedaillengewinnerinnen wie Isabell Werth und Heike Kemmer.
Worüber werden die Referenten sprechen?
Henning: Anders als beim Reiter Forum, wo wir ja mit den Referenten, jeweils ein Dressur-Referent und ein Springreferent, Ausbildungsfilme zeigen die wir selber aufgenommen und konzipiert haben, werden bei der Lehrserie „Die Alten Meister“ Pferde in unterschiedlichem Alter in unterschiedlichem Ausbildungsstand jeweils ca. 30-40 Minuten trainiert und an den Problemen gearbeitet. Wir wollen Anregungen geben für die tägliche Arbeit, Lösungswege aufzeigen, Hilfestellungen für die Reiter. Konsequentes, konzentriertes Arbeiten mit dem Pferd. Sich Wege überlegen, die zum Ziel führen, das Problem lösen, ohne das das Pferd merkt, das es überhaupt ein Problem gibt. Aber wir wollen auch deutlich machen, wie sich der Sport weiterentwickelt hat und spannen so den Bogen zum heutigen Reiten und der heutigen Ausbildung von Pferden.
Ich freue mich jedes Mal, selbst nach mittlerweile über 800 Veranstaltungen, immer noch auf diese sehr Interessanten Abende. Noch dazu, wo meine Referenten auch meine Freunde sind und wir dem nachgehen, was wir alle am Liebsten machen, den Umgang und das Entwickeln von Pferden.
Henning: Auch für die Besucher ist es immer ein besonderes Erlebnis, denn wann hat man diese Lichtgestalten des Reitsports schon in seiner Nähe, kann von Ihnen lernen oder Ihnen, was auch vorgesehen ist, Fragen stellen. Ich bin sicher, dass Reiter aus allen Bereichen, von diesen Abenden mit lang anhaltenden Eindrücken zu ihren Pferden mit Freude und Motivation, und manch neuem Gedanken in ihre tägliche Arbeit übernehmen werden.
Unser Lohn ist dann, wenn wir sehen, mit welch großem Interesse die Zuschauer den Ausführungen folgen, und es dann hoffentlich im Sinne der Pferde auch zu Hause in der täglichen Arbeit umsetzen.
Pferde sind nicht dafür geboren, das wir sie reiten, sondern sie lassen es zu. Deswegen erinnere ich immer an unsere Verantwortung den Pferden gegenüber.
Henning: Mit meinen Lehrserien, die mittlerweile in Deutschland, Österreich, Schweiz Luxemburg, Niederlande und den USA, demnächst Frankreich und England stattfinden, hoffe ich da viele Dankanstöße geben zu können, das motiviert und treibt mit Freude an, denn die Pferde sind es wert.